Familie Weller in Olsberg-Assinghausen

Flora Danziger Kantapfel, Bühlers Frühzwetsche, Rote Sternrenette, Mirabelle von Nancy, Gellerts Butterbirne, Löwenzahn, Sauerampfer, Schafgarbe
Fauna Turmfalke, Grünspecht, Igel, Rote Mauerbiene, Admiral, Kohlweißling, Wiesenvögelchen
Unbekannte Apfelsorte
Unbekannte Apfelsorte © Markus Weller

Seit über zehn Jahren bewirtschaftet Familie Weller ihren Biohof als biozertifizierten landwirtschaftlichen Betrieb im Nebenerwerb. Der Hof samt diversen Grünflächen rund um die Streuobstfläche ist sogar seit drei Generationen im Familienbesitz. Die Streuobstwiese mit über sechzehn biozertifizierten hochstämmigen Obstbäumen wurde im erst 2011 angepflanzt, wobei darauf geachtet wurde, dass keine der alten Obstsorten wie der Danziger Kantapfel, Mirabelle von Nancy oder die Gellerts Butterbirne fehlen. Der jährliche durchgeführte Pflegeschnitt der Obstbäume gewährleistet, dass die Obstbäume nicht vergreisen und immer möglichst optimal tragen. Drei unter den Obstbäumen grasende Kamerun-Widder haben ihre helle Freude dran, wenn Sohn Max, der ältere Sohn von Familie Weller, mit Stock und einer Birne in der Hand mit der Natur eins ist.
 
Gerade dieser Zweiklang Kinder und Natur, insbesondere die Zusammenarbeit mit dem nahegelegenen Kindergarten Assinghausen liegt Herrn Weller besonders am Herzen. So gehen ein Teil der Erzeugnisse der Obstwiese zum Verzehr und zur Herstellung von Marmelade und Apfelkompott direkt an den Kindergarten. Auch wird aus den geernteten Äpfeln naturtrüber Apfelsaft gepresst und gelagert.

Mit tatkräftiger Unterstützung von seinen beiden kleinen Söhnen und weiteren Kindergartenkindern hat er bereits 22 verschiedene Vogelnistkästen in den Obstbäumen und an der angrenzenden Scheune aufgestellt. Um ebenfalls für die wichtige Bestäubung der Obstbäume vorzusorgen, wurde ein großes Insektenhotel für Wildbienen & Co in eine kleine Hütte mitten auf der Wiese integriert. Hier sind erfreulicherweise bereits rund 1.000 „Zimmer“ u.a. von der Roten Mauerbiene belegt worden. Unterschiedliche pädagogische Lerneinheiten in der Natur vor Ort – in Absprache mit der Kindergartenleiterin Petra Decker –  runden das nachahmenswerte Konzept des Biohofes von Landwirt Markus Weller ab.

Kontakt

Markus Weller
Auf dem Kampe 12
59939 Olsberg-Assinghausen

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Gebiete in der Nähe

Die Obstbäume liefern schon Ertrag © Oliver Haaben

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Im Hochsauerlandkreis wurde die Streuobstwiese der Familie Haaben in Assinghausen 2012 mit fachlicher Hilfe vom Verein Heesfelder Mühle e.V. gepflanzt. Auf ca. 1600 Quadratmetern stehen dort derzeit 15 Hochstamm-Obstbäume im Alter von 10-12 Jahren, deren Früchte ausschließlich für den Eigenverbrauch genutzt werden. Eine weitere Obstwiese ist bereits in Planung.

Auszeichnung Streuobstwiese Wewelsburg © Lena Hölzer

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Auf dieser Streuobstwiese lassen sich gleich drei Bodenformen finden. Vom Kalkmagerrasen am südlich ausgerichteten Hang über die Streuobstwiese hin zur blütenreichen Fett-/Feuchtwiese am direkten Ufer der Alme. Mit groß und klein pflegen und erweitern die aktive Gemeinschaft des Almetals die Wewelsburger Streuobstwiese.

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Auf über 4000 Quadratmetern sind auf der Obstwiese Richstein in Siegen Wittgenstein 29 Obstsorten angebaut, darunter Sorten wie der Apfel Jakob Label, Rote Sternrenette und Mirabelle Von Nancy, aber auch die Große Schwarze Knorpelkirsche. Für die Vogel- und Insektenwelt wurden an umliegenden Hecken mehrere Nistkästen und Insektenhotels angebracht.

Tagpfauenauge auf Obstblüten © Annalena Zacharias

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Die etwa 2 ha große Streuobstwiese, in der die Naturwerkstatt im Schloss- und Auenpark zu Hause ist, wird auf beinahe 100 Jahre geschätzt. Vermutlich wurde sie um 1920 als vormals gängige Musterobstanlage angelegt. Seit der Landesgartenschau 1994 ist sie Teil des öffentlich zugänglichen Areals des Schloss- und Auenparks. Im Jahre 2017 geriet das wertvolle Biotop nach langer Zeit wieder verstärkt in den Fokus.

Olper Obstbaumwiese © Familie Ochel

Bereits seit 2012 hegt und pflegt Familie Ochel Ihre nun vorbildliche sauerländische Streuobstwiese mit 35 [...]

Bereits seit 2012 hegt und pflegt Familie Ochel Ihre nun vorbildliche sauerländische Streuobstwiese mit 35 Hochstamm-Obstbäumen auf einem ehemalig brachliegendem Grundstück von ca. 5.000 Quadratmetern. Neben den alten Obstsorten wie zum Beispiel Ontario, Malus Jakob Fischer,  Schneiders Späte Knorpel, Jonathan, Kaiser Wilhelm, Reglindis sind in den Folgejahren weitere interessante Obstbaumsorten hinzu gekommen.