Stottmert

Flora Dülmener Sternrenette, Gravensteiner, Haselnuss, Kaiser Wilhelm, Walnuss, Rote Sternrenette
Fauna Blaumeise, Goldammer, Heckenbraunelle, Dompfaff, Grünfink, Amsel, Rotkehlchen, Gartenrotschwanz, Kleiber, Buntspecht, Grünspecht, Elster, Star, Mauersegler
Prüfung Apfelbaum
Prüfung Apfelbaum © Christine Loges

Besonders an diesem Streuobstbestand ist, dass die gesamte Dorfgemeinschaft Stottmert sich für den Erhalt und Schutz der Streuobstwiesen rund um ihr Dorf engagiert.

Stottmert liegt in ca. 400 Meter Höhe bei Herscheid und besteht unter anderem aus 5 Höfen, auf denen noch bis zu den 1970er Landwirtschaft betrieben wurde. Die angrenzende Felder werden mit Pferden und Schafen beweidet.

Mehrere Streuobstwiesen auf ca. 2,5 ha Fläche umgeben das Dorf Stottmert. Zwei Streuobstweiden werden von Kühen und Ziegen bewohnt. Die artenreiche Mischbestände werden generationsübergreifend von der gesamten Nachbarschaft vorbildlich gepflegt und weiterentwickelt. Verschiedene Obstarten und -sorten könnnen hier auf mehreren Wiesen und Gärten gefunden und probiert werden. Einige der Obstbäume sind schon über 100 Jahre alt und werden gewissenhaft von der Gemeinschaft erhalten. Bei der Pflege einer alten Wiese wurde die seltene Sorte Stottmerter Birne wieder entdeckt.

Immer wieder werden Neubestände gepflanzt von den Bewohnern, um die Streuobstbestände langfristig zu erhalten. Insbesondere die Kinder aus der Nachbarschaft unterstützen den Streuobstpädagogen Michael Deitenbach tatkräftig bei der Pflege. Zusammen betreuen sie auf den Wiesen mehrere Bienenvölker, helfen bei den Nachpflanzungen und beim Baumschnitt oder der Bewässerung in trockenen Monaten. Gemeinsam werden mit den Kindern Weiden- und Wildkirschsätzlinge gepflanzt.

Das Dorf hat einen sehr willkommenden und gastfreundlichen Charme und setzt sich gemeinsam für den Erhalt der wunderschönen Natur ein, die es umgibt.

Kontakt

Michael Deitenbach
Stottmert 3
58849 Herscheid
02357 6012737
m.deitenbach@web.de

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Bereits seit 2012 hegt und pflegt Familie Ochel Ihre nun vorbildliche sauerländische Streuobstwiese mit 35 Hochstamm-Obstbäumen auf einem ehemalig brachliegendem Grundstück von ca. 5.000 Quadratmetern. Neben den alten Obstsorten wie zum Beispiel Ontario, Malus Jakob Fischer,  Schneiders Späte Knorpel, Jonathan, Kaiser Wilhelm, Reglindis sind in den Folgejahren weitere interessante Obstbaumsorten hinzu gekommen.

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Die Streuobstwiese von Familie Poth ist Teil eines ehemaligen Bauernhofes, der bis ins Jahr 2012 bewirtschaftet wurde. Einige der 40 Bäume sind bereits über 100 Jahre alt, andere wurden erst in diesem Jahr gepflanzt. So sind Bäume eines jeden Alters auf der Wiese vertreten.

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Die Streuobstwiese in Iserlohn-Oestrich wurde 2004 vom Heimatverein Ortsring Oestrich e.V. angelegt. Über 20 verschiedene alte Obstsorten können auf der Wiese entdeckt werden. Kinder von der benachbarten Schule lernen dort regelmäßig auf spielerische Art den Lebensraum Streuobstwiese kennen.

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Familie Graumann kaufte 2017 eine sehr vernachlässigte Streuobstwiese in Iserlohn. Mit viel Engagement und Herzblut wurden die Altbestände gepflegt, Neupflanzungen vorgenommen und das Obst geerntet. Mittlerweile ist eine Vielfalt an weiteren Obstsorten auf der Wiese hinzugekommen.

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Die Obstwiese in Bellingroth im Oberbergischen Kreis ist etwa 1,75 ha groß und bietet 100 Apfel- und 75 Birnbäumen Platz [...]

Die Obstwiese in Bellingroth im Oberbergischen Kreis ist etwa 1,75 ha groß und bietet 100 Apfel- und 75 Birnbäumen Platz zum Wachsen. Ursprünglich als Ausgleichsfläche angelegt und zwischendurch an eine Privatperson verpachtet, ist sie nun wieder im Besitz der Gemeinde Engelskirchen und wird von den Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule im Walbachtal mit Leben gefüllt.