Waldgarten Emkental

Flora Ananasrenette, Bergische Schafsnase, Alkmene, Boikenapfel, Boskoop, Dülmener Rosenapfel, Extertaler, Finkenwerder Herbstprinz, Geheimrat Dr. Oldenburg, Goldparmäne, Gravensteiner, Holsteiner Cox, Jakob Fischer, Kaiser Wilhelm, Luxemburger Renette, Ontario, Prinz Allbrecht von Preußen, Purpurroter Cousinot, Rheinischer Bohnapfel, Roter Bellefleur, Roter Eiserapfel, Westfälische Glockenbirne, Clapps Liebling, Gellerts Butterbirne, Pfannekuchenapfel, Hedelfinger Edelkirsche, Schneiders Späte Knorpelkirsche, Bühlers Frühzwetsche, Hauszwetsche, Konstantinopler Quitte, Esskastanie, Elsbeere
Fauna Amsel, Blaumeise, Braunes Ochsenauge
Auszeichnung
Auszeichnung © Fiege/Ostmann

Die etwa 6000 Quadratmeter Obstwiesen des Bioland-Betriebes „Waldgarten-Emkental“ sind eingebettet in etwa fünf Hektar Heu- und Weidewirtschaft, sowie Futter- und Gemüseanbau. An vielen Stellen wird das Gebiet umsäumt von Hecken und Wildobstanpflanzungen. Weitere drei Hektar Acker und Grünland können von diesem Jahr an ebenfalls mit Obst und Wildobst ergänzt werden. Auf den bisherigen Flächen wurden seit 2009 über 90 Obstbäume gepflanzt, darunter mehr als 50 Apfelsorten wie der Extertaler, Prinz Albert  und der Horneburger Pfannkuchenapfel, aber auch jeweils mehrere Birnbäume, z.B. die doppelte Phillipsbirne, Zwetschgenbäume, wie die Hauszwetschge, Süß- und Sauerkirschen, wie die Hedelfinger Riesenkirsche und Morellenfeuer, Mispeln und Quitten gedeihen im Waldgarten Emkental. In den Heckenbereichen wurden darüber hinaus hunderte Wildobstpflanzen wie Kirschpflaumen, Wildäpfel und –birnen, Hagebutten, Aronien, Haferschlehen aber auch Elsbeere und Speierling ergänzt. Das Obst wird als Frischobst verzehrt, aber auch zu Saft und Apfelcidre verarbeitet und ab Hof in Schlangen verkauft. Gepflegt werden die Flächen von Sylvia Ostmann und Bernd Fiege, den mobilen Hühnern und vor allem von den Gotländischen Pelzschafen.

Kontakt

Sylvia Ostmann
Lindenstr. 34
33189 Schlangen
Waldgarten Emkental
sylvia.ostmann@web.de

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Auszeichnung Streuobstwiese Wewelsburg © Lena Hölzer

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Auf dieser Streuobstwiese lassen sich gleich drei Bodenformen finden. Vom Kalkmagerrasen am südlich ausgerichteten Hang über die Streuobstwiese hin zur blütenreichen Fett-/Feuchtwiese am direkten Ufer der Alme. Mit groß und klein pflegen und erweitern die aktive Gemeinschaft des Almetals die Wewelsburger Streuobstwiese.

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Familie Flörkemeier aus Kalletal freut sich über die Auszeichnung ihres vorbildlichen Streuobstbestandes, die zugleich auch die erste Auszeichnung im Weserbergland ist. Die große Streuobstwiese von Hof Flörkemeier liefert nicht nur köstliche Früchte, sondern wird dank einer Streuobstpädagogin auch schon mal zum "grünen Klassenzimmer".

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Die neu angelegte Streuobstwiese wird extensiv bewirtschaftet und von Familie Rach mit viel Liebe zum Detail gepflegt. Ab Ende diesen Jahres wird die Streuobstwiese um eine Herde gehörnter Gotlandschafe ergänzt, die zusätzlich die Wiesenpflege und -düngung auf natürlichem Weg übernehmen dürfen.

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Die im Kreis Gütersloh am Fuße des Teutoburger Waldes angelegte Streuobstwiese der Familie Kemper umfasst rund 70-75 Obstbäume mit einer guten Mischung aus alten, neuen und regionalen Sorten. Hier legt man besonderen Wert auf einen gepflegten und regelmäßig geschnittenen Bestand. Zusätzlich pflegt eine kleine Rhönschafherde den Unterwuchs und trägt damit zum Erhalt dieser alten Schafsrasse bei.

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Die ausgezeichnete Streuobstwiese wurde auf Initiative der Familie Aschemeier bereits 2006 komplett neu angelegt. Auf [...]

Die ausgezeichnete Streuobstwiese wurde auf Initiative der Familie Aschemeier bereits 2006 komplett neu angelegt. Auf einem Hektar Fläche sind insgesamt 62 Hochstamm-Obstbäume in vier Reihen angebaut. Die Fläche wird seit Jahren als extensive Schafweide genutzt, übrigens eine Ausnahme auf den überwiegend ackerbaulich genutzten Löß-Böden am Rande des Wiehengebirges.